Zu seinem 27-jährigen Bühnenjubiläum lässt es Comedian Masud
Akbarzadeh richtig krachen: In aller Bescheidenheit hat er sein
SpezialJubiläums-Programm und die dazugehörigen Fest-Tour schlicht mit
„Fame“ betitelt. Bei dieser originalen Stand-upComedy-Show, die nach
eigenen Angaben des Comedians ihresgleichen im deutschsprachigen Raum
sucht, erwarten den Zuschauer viele neue Geschichten und fantasievolle,
einzigartige Alltagsbeobachtungen. Darüber hinaus gibt Masud Auszüge
aus seinen bisherigen Live-Programmen „Who the fuck is Masud Akbarzadeh"
und „Fucking Famous" zum Besten. „Fame" ist eine Hommage an die
authentische, amerikanische Stand-upComedy: ein Comedian, ein Mikrofon,
eine Story. Eine Show ohne Pause, ohne Klavier, ohne Zeitverschwendung:
Masud „live und uncut". Einen anderen Titel als „Fame“ hätte das
kommende Spezial-Jubiläumsprogramm von Masud praktisch auch gar nicht
haben können. Denn selbst wenn es viele immer noch nicht wissen: Masud
ist berühmt. Zumindest ist der Comedian selbst davon überzeugt – und
tatsächlich mehren sich die objektiven Anzeichen dafür: Der junge Mann
mit dem unaussprechlichen Nachnamen hat sogar eine Agentur (Zitat:
„...richtig krasse Bastarde!“). Und bezahlte Auftritte. Und steht
mittlerweile seit sage und schreibe 27 Jahren auf der Bühne. Und
dennoch: Auch nach hunderten Live-Shows, zehntausender facebook-Fans und
unzähligen TV-Auftritten vor Millionen Zuschauern, von denen er die
meisten aus Bescheidenheitsgründen absolviert hat, bleibt der Single aus
Berlin irgendwie mysteriös. Wie ein kleiner Junge im Körper eines
erwachsenen, sexy Models...
Dem Vernehmen nach war Masud, der
je nach Nachrichtenlage entweder persischer oder iranischer Herkunft zu
sein behauptet, sogar mal Flüchtling. Jetzt ist er Comedian. Wobei er -
Hand auf´s Herz – die ganze Comedy-Scheiße nur macht, um Frauen
kennenzulernen. Und weil er für alles andere einfach zu faul ist.
Weitere wichtige Hintergrundinformationen: Auch wenn die Menschen das
immer von ihm erwarten und er sie nicht enttäuschen möchte: Masud
Akbarzadeh ist kein Moslem, gehört zu denen, die im Restaurant Spaghetti
bestellen und verabscheut Aufmerksamkeit auch in seinem Privatleben.
Berühmtheit hin oder her: „Fame“ garantiert einen unterhaltsamen Abend
voller wirrer Geschichten und einem Comedian, der, verschmitzt und
schnell im Kopf, die Interaktion mit dem Publikum liebt, mal überaus
geistreich und hintersinnig, mal derbe, aber immer wahnsinnig lustig
ist.